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Frühjahrs-Konzert – RÜCKBLICK

Ein Zeichen wahrer Musikerfreundschaft

Was aus der Not geboren wurde, entpuppte sich im Dorfgemeinschaftshaus in Renhardsweiler als Volltreffer. Georg Müller hatte die Musikkapelle Moosheim–Tissen kommissarisch übernommen und fand im früheren Dirigenten in Moosheim, Wolfgang Marquart, Hilfe und Unterstützung. Schon in der Konzertvorbereitung war er zur Stelle, und für Georg Müller war dies ein Zeichen wahrer Musikerfreundschaft. So wechselten sich die beiden auch im Dirigat ab und am Ende des Doppelkonzertes hatte sich der Einsatz gelohnt und die beiden Musikkapellen konnten mit ihren Beiträgen die Zuhörer begeistern. Informativ und charmant führten Julia Klein sowie Elena und Theresa Fluhr durchs Programm.

Viel Freude und Musikgenuss wünschte zu Beginn des Frühjahrskonzertes des Musikvereins Moosheim–Tissen dessen Vorsitzender Patrick Herrmann. Er war erfreut über den guten Besuch im Dorfgemeinschaftshaus in Renhardsweiler und gab dann die Bühne frei für die Gastkapelle aus Tiefenbach. Dirigent Wolfgang Marquart und sein 40–köpfiges Orchester eröffneten ihren Konzertteil mit „Pauken und Trompeten“, die die Komposition „Campus Intrada“ in sich barg. Ein schwungvoller, aber auch melodischer Auftakt, bis die Kapelle zu einem furiosen Finale anhob. Anschließend nahm Wolfgang Marquart die Zuhörer auf eine Wildwassertour mit bei „Into the Raging River“. Vom Rauschen des Wassers, den Stromschnellen bis hin zu seichteren Gewässern war alles musikalisch in der Komposition beschrieben. Akustische Effekte wie auch filigrane Tongebilde zeichneten so eine bunten Melodienstrauß auf.

Wer kennt sie nicht, die legendären Songs der Beatles. In einem Medley wurden diese noch einmal von den Tiefenbachern geboten. Vor dem letzten Beitrag dankte die Vorstandschaft des Musikvereins Tiefenbach ihrem Dirigenten Wolfgang Marquart, der seit dem Jahr 2018 die Kapelle leitet und nun den Taktstock zur Seite legt. Mit viel Herzblut und Freude habe er die Musik den Musikanten näher gebracht. Ein Hörgenuss am Schluss dann noch die Polka „Zeitlos“, bei der aufgezeigt wurde, dass dabei auch mal ganz andere, modernere Töne ein harmonisches Klangbild abgeben können.

Einen guten Einstand feierte dann Georg Müller mit dem Musikverein Moosheim–Tissen mit der symphonischen Ouvertüre „Slovenia“. Nach militärischen Eingangstönen, bei denen es um den Unabhängigkeitskrieg in der Slowakei ging, wies die Komposition von Alfred Besendorfer ein großes Spektrum an gefühl– und stimmungsreichen Melodien auf. Am Ende dann ein feierlich–freudiges Finale und die Kapelle durfte sich über einen gelungene Einstieg freuen. Mit Wolfgang Marquart als Dirigent wurde dann dem „Ländle“ die Ehre erwiesen. Kurt Gäble widmete sein „Schwabenland“ der Kultur, Land und Leuten. Dabei galt es, die beeindruckenden Bauwerke, die Eigenart der Schwaben und die barocke Umgebung mit den schwäbischen Menschen in Verbindung zu bringen. Eingebaut in das Werk dann einige typische Volkslieder, so dass das Ganze zu einem genussvollen Melodienstrauss geknüpft wurde.

Georg Müller und seine Truppe tauchten dann in ein Metier ein, das ihm und der Kapelle liegt, nämlich Polka–Klänge in allen Schattierungen. Dazu hat der Musikverein Moosheim–Tissen auch genügend gute Sängerinnen und Sänger, die den Stücken Leben einhauchten. „Genieß dein Leben jeden Tag“ brachte das Orchester zusammen mit dem Gesangsduo Elena Fluhr und Hans Wetzel bestens aufgelegt zu Gehör. Beschwingt ging es weiter mit der Polka „Tanz mit mir“, wobei Renate Braun und Andreas Fluhr nicht nur im Duett sangen, sondern auch ein Tänzchen aufs Parkett legten.

Doch dann hieß es schon wieder „Danke schön und auf wiedersehen“ im wahrsten Sinne. Noch einmal zog die Kapelle alle Register und Elena Fluhr, Renate Braun, Andreas Fluhr, Hans Wetzel und Stefan Winkhart glänzten einmal mehr als Solisten. Beim gemeinsamen Finale der beiden Kapellen stand „Highland Cathedral“ auf dem Programm. Kein Dudelsack, keine Pipes und Drums. Vielmehr wurde dem Konzertpublikum noch eine feine, sinfonische Version der irischen „Nationalhymne“ präsentiert. Nach Feststellung von Vorsitzendem Patrick Herrmann hat es dem Beifall nach allen Konzertbesuchern gut gefallen, was natürlich eine Zugabe erforderte. „Ciao d’amore und bis zum nächsten Mal“ war Dank und Aufforderung zugleich. Gespielt von den beiden Kapellen und ausdrucksstark gesungen von Georg Müller, Andreas Fluhr sowie Hans Wetzel, war dies das passende Schlußstück des Frühjahrskonzertes. „Ein herrlicher Konzertabend geht zu Ende und der gemeinsame Auftritt der beiden Kapellen war eine grandiose Idee“, so die Dirigenten Wolfgang Marquart und Georg Müller übereinstimmend.

 

Mitglieder des Musikvereins Moosheim geehrt

Patrick Herrmann freute sich, dass vier Aktive die ersten zehn Jahre durchgehalten haben, wofür sie die Ehrennadel in Bronze erhielten. Es sind dies Eva Hepp, Marco van Beek, Tobias Kieferle und Markus Müller. Die Ehrennadel in Silber für 20–jährige aktive Tätigkeit bekamen Marcel Blaser, Tobias Jäggle, Julia Klein, Lukas Langenberger, Mario Reiter, Jana Reuter, Benjamin Wetzel, Michael Wicker, Martin und Stefan Winkhart. „Von ihnen ist schon so mancher in das eine oder andere Amt beim Verein hineingewachsen und hat Verantwortung übernommen, dafür mein Dank an alle, die seit 20 Jahren bei uns spielen“, so Patrick Herrmann. 30 Jahre aktiv und in dieser Zeit schon viel für den Verein geleistet haben sechs Musikerinnen und Musiker, denen der Vorsitzende die Ehrennadel in Gold anheften durfte. Es sind dies Petra Jäggle, Martina Bühler, Robert Blaser, Patrick Herrmann, Rene Müller und Jörg Wetzel.

Eine außergewöhnliche Ehrung wurde Klaus Wetzel zuteil. 50 Jahre auf seiner Trompete aktiv und in dieser Zeit viel Verantwortung im Musikverein Moosheim–Tissen übernommen. Viele Jahre im Ausschuss, 20 Jahre die Kapelle als Vorsitzender geleitet und dabei vieles mit auf die Beine gestellt. Bezirksmusikfest 1998, Konzertreisen nach Südtirol und Österreich, mehrmalige Teilnahme am Oktoberfest in München und die Organisation des Kreismusikfestes 2008 sind Ereignisse, für die er verantwortlich zeichnete. Vom Landesverband wurde er mit der Fördermedaille in Gold ausgezeichnet und der Musikverein Moosheim–Tissen ernannte ihn im Jahr 2015 zum Ehrenmitglied. Am Konzertabend erhielt Klaus Wetzel nun die Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief für sein 50–jähriges Engagement.

Die Dirigenten–Ehrennadel in Silber erhielt Christine Wetzel für ihre 15–jährige Tätigkeit in dieser Funktion. Mit 18 Jahren übernahm sie die Jugendkapelle und von 2012 bis 2021 leitete sie das Hauptorchester. In den knapp zehn Jahren, so der Vorsitzende, habe sie unzählige Auftritte mit dem Musikverein Moosheim–Tissen zu verzeichnen und hat sich während ihrer Dirigententätigkeit über Maßen im Musikverein engagiert. Auch das Spielen auf der Querflöte habe sie den Kindern beigebracht und war fünf Jahre lang verantwortlich für die Organisation des Bürgerballs. „Für all das, liebe Christine, möchten wir uns heute bei Dir bedanken“, so der Vorsitzende. Eine Urkunde für 25–jährige Dirigententätigkeit stellte Patrick Herrmann Wolfgang Marquart aus. Er war 18 Jahre Mitglied und elf Jahre Dirigent beim Musikverein.

 

Quelle: Lutz, Wolfgang: „Ein Zeichen wahrer Musikfreundschaft“, in: Schwäbische Zeitung, 14.04.2023,  https://www.schwaebische.de/regional/sigmaringen/bad-saulgau/ein-zeichen-wahrer-musikerfreundschaft-1539590  & „Mitglieder des Musikvereins Moosheim geehrt“ in: Schwäbische Zeitung, 14.04.2023, https://www.schwaebische.de/regional/sigmaringen/mitglieder-des-musikvereins-moosheim-geehrt-1541018?lid=true (17.04.2023)

 

 

Frühjahrs-Konzert – HERZLICHE EINLADUNG

Musikverein Moosheim–Tissen freut sich auf Doppelkonzert

Der Musikverein Moosheim–Tissen lädt am Sonntag, 2. April, um 19.30 Uhr, zum Frühjahrskonzert in das Dorfgemeinschaftshaus nach Renhardsweiler ein. Mit dabei bei diesem Konzertabend auch die Musikkapelle aus Tiefenbach.

Wolfgang Marquart, lange Jahre als Dirigent für den Musikverein Moosheim–Tissen tätig, leitet nun die Kapelle aus Tiefenbach und so wurden zwischen den Musikern freundschaftliche Bande geknüpft. Schon in der Vorbereitung auf das Frühjahrskonzert hat er an alter Wirkungsstätte wieder ausgeholfen, als es um die Vorbereitung mit einem Probenwochenende in Moosheim ging. Auch während des Konzertes wird er sich mit Georg Müller beim Dirigieren abwechseln und als Höhepunkt wird am Schluß die „irische Nationalhymne“ „Highland Cathedral“ gemeinsam von beiden Kapellen gespielt.

Der Musikverein Tiefenbach mit seinem musikalischen Leiter Wolfgang Marquart startet bei dem Doppelkonzert mit Musiktiteln aus dem Repertoire der Kapelle. Los geht es mit „Campus Intrada“ aus der Feder von Jacob de Haan. Eine fanfarische Ouvertüre, die eine Vielfalt an musikalischen Richtungen aufweist. Bei „Info The Raging River“ nimmt die Kapelle die Zuhörer musikalisch auf eine Rafting–Tour mit und dabei könne es ganz schön „wellig“ werden. Kurt Gäble schuf ein interessantes Medley „Best of Beatles“, auf das man gespannt sein darf, denn sicher verbergen sich hier einige der bekanntesten Hits dieser Kultband. Zum Abschluß dann noch die Polka „Zeitlos“ von Peter Scharnagel, bevor man die Bühne frei macht für den Musikverein Moosheim–Tissen.

Georg Müller, der derzeit den Musikverein Moosheim–Tissen dirigiert, hat gute Arbeit im Vorfeld auf das Frühjahrskonzert geleistet. Er hat ein Programm zusammengestellt, das der Kapelle entgegenkommt und das auch viele Gesangseinlagen beinhaltet, wofür das Orchester steht. Mit der Polka „Tanz mit mir“ eröffnet der Musikverein Moosheim–Tissen sein Programm, der dann die symphonische Ouvertüre „Slovenia“ folgt. Sicher ein Highlight für die Kapelle und auch für die Zuhörer. Eindrucksvoll beschreibt Kurt Gäble in seiner Komposition „Schwabenland“ Kultur, Land und Leute aus der oberschwäbischen Heimat. Dabei interessant, welche bekannten Volksweisen er dabei eingebaut hat. Nach dem Konzertmarsch „Mars de Medici“ warten dann noch zwei Polkas auf die Konzertbesucher. Einmal der Titel „Genieß dein Leben jeden Tag“ und dann noch „Dankeschön“. Beides mal wird dabei Gesang von Musikerinnen und Musikern aus den eigenen Reihen geboten. Polka–Freunde dürften hier besonders auf ihre Kosten kommen. „Ich denke, wir haben ein Programm zusammengestellt, das den Ansprüchen unseres Publikums gerecht wird“, so Vorsitzender Patrick Herrmann.

Quelle: Lutz, Wolfgang: „Musikverein Moosheim-Tissen freut sich auf Doppelkonzert“, in: Schwäbische Zeitung, 28.03.2023, https://www.schwaebische.de/regional/sigmaringen/renhardsweiler/musikverein-moosheim-tissen-freut-sich-auf-doppelkonzert-1501562 (31.03.2023)

Saaleinlass ab 18.30 Uhr

Bericht Bürgerball

„Bad Saulgau braucht jetzt keine SHR–Klinik mehr“

Die Schließung des Saulgauer Krankenhauses war für die Tissener und Moosheimer kein Beinbruch. Schnurstraks eröffneten sie im Bruder–Klaus–Haus die Klinik Tissen–Moosheim. „Mir packet’s a, mir zoiget’s de Sulgamar, wia’s g’hot“, so Musikvereinsvorsitzender Patrick Herrmann bei der Eröffnung des Bürgerballs. Wie und mit wie viel Aufwand so etwas geht, zeigten die Akteure eindrucksvoll auf der Bühne. „Schorsch Müller“ (Markus Widmann) und Ortsvorsteher „Peter Widmann“ (Tobias Jäggle) hatten alle Hände voll zu tun, um vom ersten Hammerschlag bis zur Einweihungsfeier die Fäden zu ziehen. Vor allem die schiefe Treppe an der neuen Klinik musste erneuert werden. Dann die zweite und letzte Ortschaftsratssitzung, die in einem Desaster endete, da Bürgermeisterin Schröter den Mannen kein Jahresabschlussessen genehmigte. Ja, so eine Mädchentanzgruppe würde gut zur Eröffnung der Klinik passen, so die Räte. Aber die Damen des Promille–Schuppens organisierten unterdessen, was das Zeug hält, um die Eröffnungsfeier zu unterstützen. „Schorsch“ und Tissens OV waren sich einig: Wir haben alles topp organisiert. Auch das Ärzteteam steht. „Wir sind die Krankenschwestern von Tissen“, so stellte sich ein Teil des Personals vor (Annika Bühler und Andreas Fluhr). Die Singenden Männer würden von der Klinik auch profitieren wie die „Schleifer“ (Renate Braun und Andreas Fluhr). Als „Viren“ finden sie im neuen Krankenhaus ein großes Betätigungsfeld, denn: „Wir kümmern uns um jeden Scheiß“. Wie der Betrieb der Klinik vonstatten geht, das zeigte das „eindrucks– und lehrreiche“ Bude–Video. Etwas derb und etwas roh, da müsste man sich tatsächlich überlegen, ob man überhaupt behandelt werden will. Schmackhaft machten die Entscheidung die „tanzenden Krankenschwestern“.

Dann der letzte TÜV (Stefan Winkhart) mit Treppen–Belastungslauf. Die Hürde wurde genommen und „Schorsch“ rief die Bad Saulgauer Geistlichkeit nebst Mesner und Ministranten zur Klinik, denn ohne Segen sollte schließlich nicht eröffnet werden. Einmal besprengte „Dekan Peter Müller“ (Max Langenberger) die neue Treppe nebst Geländer, „dass auch alles hält“, so der Geistliche. Dann natürlich Weihwasser für den Klinikbau.

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Klinik Tissen–Moosheim beim Bürgerball von „Dekan Müller“ eingeweiht

Patrick Herrmann rief dann alle Akteure zum Finale auf die Bühne, um mit Hans Wetzel anzustimmen: „So lang’s den MV Moosheim gibt“. Eine tolles Ballerlebnis zugunsten der Tissener Klinik.

Quelle: Lutz, Wolfgang: „Bad Saulgau braucht jetzt keine SHR–Klinik mehr“, in: Schwäbische Zeitung, 22.02.2023, https://www.schwaebische.de/regional/region-sigmaringen/bad-saulgau-braucht-jetzt-keine-shr-klinik-mehr-1413603 (22.02.2023)

 

„Die Langenbergers“ treten von der Narrenbühne ab

Am Schluss des Bürgerballs in Moosheim war es für den Vorsitzenden des Musikvereins Moosheim–Tissen, Patrick Hermann, eine Herzenssache, zwei Akteure in den Narren–Ruhestand zu versetzen. Die Brüder Wolfgang und Roland Langenberger waren jahrzehntelang die Aushängeschilder des Bürgerballs. Sie schlüpften in unendliche Rollen und brachten dabei alles perfekt auf die Bühne. So entwickelten sie sich alljährlich zu „perfekten Ansagern“, egal, was und wie sie sich dabei präsentierten. Dabei, so Hermann, hätten die beiden unzählige Stunden damit verbracht, im Vorfeld des Balles ihre Auftritte zu planen, um dann eine perfekte Show auf die Bühne zu bringen. „Unser Bürgerball hat einen Ruf in der näheren und weiteren Umgebung erlangt, das Euer Verdienst ist“.

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Beide erhielten dann eine Collage mit ihren Konterfeis. Doch so zwei närrische „Schwergewichte“ wollte man nicht einfach so von der Bühne verabschieden. Extra für sie wurde ein Song kreiert, den der ganze Saal zum Besten brachte: „Wir sagen danke — Roland und Wolfgang“. Ja, leicht viel den beiden der Abschied nicht und sichtlich gerührt winkten sie noch einmal ins Publikum, das jahrelang viel Spaß mit den beiden Langenbergers hatte.

Quelle: Lutz, Wolfgang: „Die Langenbergers“ treten von der Narrenbühne ab, in: Schwäbische Zeitung, 21.02.2023, https://www.schwaebische.de/regional/region-sigmaringen/die-langenbergers-treten-von-der-narrenbuehne-ab-1410982 (22.02.2023)

Musikverein Moosheim-Tissen hält Generalversammlung ab und hat neu gewählt

Bei der Generalversammlung im Bruder-Klaus-Haus Ende September wurde erstmals nach der Corona Pause wieder Bilanz gezogen. Vorstand Andreas Fluhr fasste in seinem Bericht das Jahr 2021 zusammen: „In solchen Zeiten muss man umdenken und kreativ werden, um den Verein weiter voranzubringen“. Anstatt des Sommerfestes, gab es das „Vesper dahoim“, auch der erstmalige Comedy-Abend mit den Kächeles im Bürgersaal wurde sehr gut angenommen. Drei runde Geburtstage durfte der Musikverein 2021 mit seinen Ehrenmitgliedern feiern.

Schriftführerin Alexandra Waller stellte den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres vor. Renate Braun, für die Finanzen zuständig, konnte der Versammlung Positives vermelden.

Der stellvertretende Vorsitzende Patrick Herrmann erläuterte die aktuelle Dirigentensituation. Dank gilt Georg Müller, der die musikalische Leitung übergangsweise übernommen hat. Der Musikverein sucht weiter nach einem passenden Dirigenten.

In Vertretung des Jugendleiters Gerd Forstenhäusler, berichtete Martin Winkhart über das Jungmusikantenjahr 2021. Es konnten fünf Jungmusikanten mit hervorragende bis gute D-Ergebnissen beglückwünscht und somit in die aktive Musikkapelle aufgenommen werden.

Nach erfolgreicher Entlastung der Vorstandschaft wurde neu gewählt. Andreas Fluhr legte leider das Amt des 1. Vorsitzenden nach sieben Jahren nieder. In insgesamt 25 Jahren im Ausschuss und der Vorstandschaft hat er viel ehrenamtliches Engagement gezeigt. Hierfür bedankte sich Patrick Herrmann ausdrücklich bei Andreas und überreichte ihm ein Präsent.

Patrick Herrmann, Tobias Jäggle und Markus Widmann wurden als Vorstandsteam gewählt. Weitere Ämter wurden folgendermaßen besetzt: Renate Braun (Finanzen), Alexandra Waller (Schriftführerin), Gerd Forstenhäusler (Jugendleiter), Manuela Jäggle, Julia Klein, Lukas Langenberger, Martin Winkhart, Stefan Winkhart (Beisitzer), Sarah Fischer (Jugendvertreterin).

Nun hatte Andreas Fluhr noch die schöne Aufgabe Reinhold Wetzel zum neuen Ehrenmitglied zu ernennen. Reinhold war beinahe 50 Jahre aktives Mitglied im Musikverein und für den richtigen Rhythmus an der Posaune zuständig. Er war ein sehr zuverlässiger Musikant, der auch neben dem Musikalischen viel für den Verein geleistet hat.

Im Namen der beiden Ortschaften dankte Ortsvorsteher Peter Widmann den Musikanten für ihren kulturellen Beitrag, den sie in der Gemeinde leisten. Die anwesenden Vereinsvertreter brachten in ihren Grußworten die gute Zusammenarbeit mit dem Musikverein zum Ausdruck und dankten für das gute Miteinander. Anschließend schloss Andreas Fluhr seine letzte Generalversammlung.

Bild: v.l.n.r. Tobias Jäggle, Patrick Herrmann, Andreas Fluhr und Markus Widmann

Bild: v.l.n.r Patrick Herrmann, Reinhold Wetzel und Andreas Fluhr